Hausen
Hausen
Hausen mit seinen 239 Einwohnern wurden schon zu Zeiten des ehemaligen Kurhessens und wird heute noch als das höchstgelegene Dorf im Werra-Meißner-Kreis bezeichnet. Durch seine besondere Lage am Fuße des Meißners ist Hausen von einigen Sehenswürdigkeiten umgeben, die bequem vom Ort aus in kurzer Zeit auch zu Fuß zu erreichen sind.
Seine Lage: 503 m über NN am Nordwesthang des Meißners. Nachweisbar ist der Ort bereits im Jahr 1300 unter dem Namen "Husin". Ein Adelsgeschlecht nennt sich um 1400 nach ihm.
Die kleine Dorfkirche, deren Entstehung dem 14. Jahrhundert zuzurechnen ist, ist ein Kleinod. Bei einer Renovierung 1960 wurden gotische Malereien aus der Zeit um 1400 freigelegt. Das Kirchenschiff wurde 1769 erneuert. Ein Taufstein trägt die Jahreszahl 1566.
Immer war Hausen eine Filialkirche und wurde von Pfarrern eines anderen Orts betreut. Bis 1756 gehörte es zum Kirchspiel Laudenbach, wurde dann gegen Grubenhausen an Velmeden ausgetauscht, wozu es heute noch gehört.
Hausen liegt mit seiner ganzen Gemarkung von 8,40 qkm im Naturpark Meißner-Kaufunger Wald.
Unter besonderem Naturschutz steht die Hausener Hute, eine Bergwiese mit besonderen Pflanzen. Die "Kitzkammer", eine Grotte aus waagrecht liegenden Basaltsäulen am Fußweg zum Viehhaus und die Seesteine sind weitere Naturdenkmale. Ein weiteres Naturdenkmal sind die Seesteine, die bei Wanderern besonders beliebt sind
Im Hausener Oberdorf findet man den Anschluss an den Premiumwanderweg P1